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    Formen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Haarausfall

    Im Alter stellt sich Haarausfall ein.

    Die Haare fallen aus.

    Das wir täglich Haare verlieren ist völlig normal. Von Haarausfall spricht man erst, wenn man auf Dauer mehr als 100 Haare pro Tag verliert. So verschieden die Gründe für krankhaften Haarausfall sein können, so unterschiedlich sind auch die Therapieformen.

    Die Wachstumsphasen

    Jedes Haar durchläuft drei Wachstumsphasen, die sich in bestimmten Rhythmen wiederholen. In der ersten, der Anagen- oder Wachstumsphase, wachsen die Haare durchschnittlich um 1 cm pro Monat. Diese Phase dauert 2 bis 6 Jahre. Etwa 85 Prozent aller Haare befinden sich in diesem Entwicklungsstadium.
    Auf die Anagenphase folgt eine kurze Katagenphase. Während dieser Übergangsphase von 1 bis 2 Wochen Dauer kommt es zu Umbauvorgängen in den einzelnen Haarwurzeln.
    Der Haarausfall setzt in der letzten Wachstumsphase des Haares ein – der Telogenphase. In dieser Ruhephase sitzen die Haare nur noch sehr locker auf der Kopfhaut. Durch Kämmen, Waschen oder auch durch den Druck neu nachwachsender Haare fallen die Telogenhaare aus.
    Jedes Haar hat seinen individuellen Wachstumszyklus. Die Haare befinden sich in unterschiedlichen Wachstumsphasen, sodass im Normalfall ein gleichmäßiger Haarbestand gewährleistet ist – anders als bei Tieren mit einer Mauser.

    Es gibt drei Hauptformen des Haarausfalls: den diffusen, den erblich bedingten und den kreisrunden.

    Diffuser Haarverlust

    Dabei dünnt das Haar insgesamt aus, das Ausfallen der Haare ist also nicht auf bestimmte Stellen der Kopfhaut beschränkt. Auslöser dafür können nicht nur Erkrankungen wie Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Gürtelrose sein, sondern auch Hormonschwankungen wie sie zum Beispiel nach einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten. Häufig ist Haarausfall eine unerwünschte Nebenwirkung bestimmter Medikamente, etwa zur Krebstherapie.  Weitere Ursachen können Mangelernährung, Vergiftung oder eine mechanische Schädigung der Haare  sein.
    Je nach Ursache werden zur Therapie Medikamente, Hormone (Östrogen oder Schilddrüsenhormon) oder Nahrungsergänzungsmittel (Eisen, Folsäure, Biotin, Vitamine) eingesetzt.

    Erblich bedingter Haarverlust

    Dieser wird durch die männlichen Sexualhormone hervorgerufen und betrifft daher vor allem Männer. Viele entwickeln mit steigendem Lebensalter eine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem Sexualhormon Testosteron. Es kommt zu Geheimratsecken, einem lichter werdenden Scheitel oder sogar zu einer Teil- oder Vollglatze. Neben Kopfhautmassagen und Tinkturen zur besseren Durchblutung, werden bei genetisch bedingtem Haarverlust verschreibungspflichtige Medikamente und Hormone zur Therapie verwendet, um zumindest den aktuellen Haarbestand zu erhalten und die Haarbeschaffenheit günstig zu beeinflussen.
    Manche Menschen reagieren auf diese Hormonverschiebung mit einem starken Haarwuchs an anderer Stelle wie z.B. im Gesicht, das eine dauerhafte Haarentfernung notwendig macht.

    Kreisrunder Haarverlust

    Hier fallen die Haare auf einer runden Fläche völlig aus. Viele Ärzte sehen den Grund dafür in psychischen Problemen oder Störungen im Immunsystem. Diese seltene Form, die vor allem Frauen betrifft, bildet sich oft ganz spontan wieder zurück. Zur Unterdrückung der gestörten Reaktionen des Immunsystems wird Cortison eingesetzt.

    Welche Faktoren können Haarverlust verschlimmern?

    Gegen Haarausfall kann etwas getan werden

    Zu viele Haare beim Kämmen verloren?

    Eine einseitige Diät kann über einen längeren Zeitraum Mangelerscheinungen hervorrufen, die dazu führen, dass den Haarwurzeln wichtige Nährstoffe vorenthalten wird.
    Ein möglicher Grund für Haarausfall kann auch die Übersäuerung des Organismus sein. Durch den Verzehr zu vieler Säure bildender Nahrungsmittel kann es zu einer Verschlackung der Kopfhaut und damit auch zu mangelndem Wachstum der Haarwurzeln kommen.

    Was kann man selber dagegen tun?

    Empfehlenswert ist ein sanftes Haarshampoo und eine Hair Revitalizing Lotion. Aufgrund sehr guter Erfolge empfehle ich die Produkte von Dr. Baumann. Grundsätzlich sind Massagen der Kopfhaut wichtig, um die Durchblutung anzuregen und auf diese Weise das Wachstum der Haare anzuregen. Auch eine gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle, damit die Haarwurzeln die für das Wachstum benötigten Nährstoffe erhalten. Wichtig ist eine ausreichende Versorgung mit Eisen, Biotin und Folsäure, um  einen Mangel zu vermeiden und so dem Haarverlust vorzubeugen.

    Lassen Sie Ihre Hormone über einen Hormonspeicheltest testen. Sollte eine Dysbalance vorliegen, können Sie sich ganzheitlich mit naturidentischen Hormonen behandeln lassen.
    Wenn der Grund für den Haarausfall in einer Übersäuerung des Körpers zu finden ist, kann Ihnen ein mehrwöchiges Basenfasten helfen, den aus dem Gleichgewicht geratenen Säure-Basen-Haushalt wieder zu normalisieren.

    Hilft keine der möglichen Therapien, besteht immer noch die Möglichkeit einer Haartransplantation, um die kahlen Stellen am Kopf zu verdecken.

    Sie möchten mehr Informationen über mein Angebot? Nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

    Phosphatidylcholin gegen Barrierestörungen

    Phosphatidylcholin in Liposomen transportieren Wirkstoffe in die Haut.

    Liposome in der Kosmetik.

    Phosphatidylcholin für die Hautpflege

    Wer sich schon mal mit dem Thema Anti-Aging beschäftigt hat, dem fallen dazu sofort Vitamin C, Panthenol oder Retinol ein. Darüber hinaus gibt es aber auch noch viele weniger bekannte Wirkstoffe, die als Grundlagen für qualitativ sehr hochwertige Kosmetika verwendet werden können. Dazu zählen die Phospholipide und mit ihnen das Phosphatidylcholin. Was hat es mit diesem Stoff auf sich?

    Das ist Phosphatidylcholin

    Nicht jeder kann diese komplizierte chemische Bezeichnung aussprechen und deshalb hat man sich gern auf die Abkürzung „PtdCho“ geeinigt. Lecithin ist PtdCho in seiner natürlichen Form und ein sehr verbreitetes Glycerophospholipid. Abgeleitet ist das Wort Lecithin vom griechischen „lekithos“, das Eidotter bedeutet. Phospholipide setzen sich aus Phosphorsäure, Fettsäuren, Glycerinen und Cholin zusammen. Sie sind zum Beispiel in den Zellmembranen von Pflanzen und Tieren enthalten. Dagegen kommen sie kaum in Bakterien vor.

    Membranen sind überlebenswichtige biologische Konstruktionen, weil sie oftmals einen einseitig gerichteten Stofftransport ermöglichen, in diesem Fall spricht man auch von semipermeabel. Auf diese Weise bieten sie effektiven Schutz gegen das Eindringen von Schadstoffen, können aber dennoch Stoffe von innen nach außen durchlassen. In der Elektronik spricht man bei ähnlichem Verhalten von Halbleitern. Alle einzelligen Lebewesen schützen sich durch eine solche Zellmembran. Vielzeller wie der Mensch besitzen zusätzlich noch eine stabile Außenhaut, deren äußere Hornschicht aber auch wie eine Membrane funktioniert. Für viele Kosmetika und Dermatika ist unsere Hornschicht in ihrer Funktionsweise ein Vorbild und deshalb spielt bei deren Herstellung und Zusammensetzung das PtdCho eine so große Rolle.

    Ungesättigte Phosphatidylcholine (PC)

    Der Begriff „ungesättigt“ bedeutet in der organischen Chemie, dass ein Molekül noch über freie Bindungsarme verfügt, die weitere Atome oder Molekülreste daran anbinden können. Ungesättigtes PtdCho wird meistens aus Soja-Lecithin gewonnen. Darin enthalten sind das für den Menschen sehr wichtige Cholin, die Omega-6-Fettsäuren, die vielen als Linolsäure bekannt sind, sowie in geringeren Mengen die essenzielle Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäuren).

    Unser Körper braucht Linolsäure für die Synthese von Arachidonsäure. Ihre Metaboliten Leukotriene, Prostacyclin, Prostaglandine und Thromboxane sind für viele physiologische Funktionen zuständig. Deshalb ist Linolsäure so hochwirksam bei Hautunreinheiten wie zum Beispiel Akne. Trockene, schuppige Haut und in deren Folge Dermatose werden meistens auf einen Mangel an Linolsäure zurückgeführt. Essenzielle Fettsäuren werden schon lange in der Neurodermitis-Therapie erfolgreich eingesetzt. Auch die Akne vulgaris (ersten und zweiten Grades) wird mit PtdCho behandelt, das aus natürlichem Lecithin gewonnenen wird.

    Gesättigte Phosphatidylcholine (PC-H)

    Die Absättigung der freien Bindungsarme erfolgt in diesem Fall mit Fettsäuren wie Palmitinsäure oder Stearinsäure. Mit diesen schon relativ großen Molekülen kann vor allem unsere natürliche Hautbarriere stabilisiert werden. Daher ist PC-H als Hautschutz sehr gut geeignet.

    Anwendung und Wirkung der Phosphatidylcholine in der Kosmetik

    Jede Creme ist eine Emulsion aus Fetten und Wasser. PtdCho trägt maßgeblich dazu bei, dass die Vermischung (zur Emulsion) der beiden sehr unterschiedlichen Molekülarten überhaupt funktionieren kann. Daher stellt PtdCho die Basis einer Creme dar und wirkt auf diese Weise positiv auf unsere Haut ein:

    • Es ist die Trägersubstanz für verschiedene Vitamine.
    • Durch die Stärkung der Hautbarriere ergibt sich ein effizienter Hautschutz.
    • Es befördert eine intensivere Hauterneuerung und stellt somit eine gute Alternative zum Peeling mit Fruchtsäure oder Vitamin A dar.
    • Verhornungs- und Barrierestörungen werden deutlich abgemildert, in der Folge ergibt sich insgesamt ein feineres Hautbild.
    • Durch die Verbesserung der Hautfeuchte erfolgt eine positive Konditionierung von Haut und Haar.
    • PtdCho ist ein potenter Lieferant von Cholin- und Linolsäure.

    Was sind Liposome und was bewirken sie?

    Es ist die generelle Eigenschaft von PtdCho, im Kontakt mit Wasser spontan zellförmige Körper auszubilden, die als „Liposome“ bezeichnet werden. Dies geschieht übrigens auch unter Laborbedingungen, der Vorgang kann mit einem hochauflösenden Elektronenmikroskop gut nachverfolgt werden. In der Dermatologie und in der Kosmetik spielen die Liposome eine wichtige Rolle, da sie, ganz ähnlich wie unsere Haut, durch ihre Membranstrukturen Barriere-Eigenschaften aufweisen. So lässt sich die Barriereschicht unserer Haut in ihrer Funktion durch die relativ einfache Integration dieser winzigen Membranen schnell verbessern.

    Bei diesem Prozess werden der Haut Cholin und essenzielle Fettsäuren zugeführt, wobei die Linolsäure zusätzlich die Neubildung von Ceramid I fördert. So können zum Beispiel die leichteren Formen der Akne mit gutem Erfolg behandelt werden. Da die Liposome bei genauerer Betrachtung kleine Hohlkugeln (Vesikel) sind, die aus einer oder auch mehreren Phosphatidylcholin-Lipid-Doppelschichten aufgebaut sind, können darin weitere kosmetische Wirkstoffe eingekapselt und so in tiefere Hautschichten transportiert werden.

    Je nach Herstellungsprozess haben die Liposome Durchmesser zwischen 100 und 300 Nanometer. Die Membranen der Liposomen können durch oberflächenaktive Stoffe wie Tenside (Seifen) oder Emulgatoren in kosmetischen Cremes zerstört werden. Aus diesem Grunde ist es in der Anwendung eher kontraproduktiv, liposomhaltige Produkte mit konventionellen, emulgatorhaltigen Cremes zu kombinieren. Liposome können lokal oder großflächig als Seren angewendet und mit einer Basiscreme anschließend versorgt werden. So lassen sich durch die gezielte Kombination verschiedener Kosmetikprodukte aus der Membranfamilie ganz unterschiedliche Hauttypen behandeln. Diesbezüglich gibt es heute umfangreiche Rezeptursammlungen, die auch häufig in der Dermatologie zur Anwendung kommen. Auf der Grundlage einer überschaubaren Zahl geeigneter Produkte wurde sozusagen ein „Baukastensystem“ entwickelt, dass es den Instituten ermöglicht, die Hautbehandlung individuell und zugleich optimal einzuregeln.

    Die Funktionsweise der Liposome

    Die Liposome aus Phosphatidylcholin werden direkt in die Barriereschichten der Haut eingebaut und können dort auch die gegebenenfalls eingekapselten Wirkstoffe (langsam) entladen, sodass hierbei sogar ein Retard-Effekt ausgenutzt werden kann. Vorübergehend wird dabei der transepidermale Wasserverlust (TEWL) etwas erhöht, wodurch sich die Hautfeuchte kurzfristig etwas erniedrigt. Die langfristige Bilanz hinsichtlich der Feuchtigkeit der Haut ist allerdings positiv, da die Ceramid-I-Bildung durch die enthaltene Linolsäure befördert wird. Diese ganzen Anfordungen an eine gute Kosmetik erfüllt die Serie dermaviduals®. Die Haut muss daher nach einer Anwendung mit Liposome oder Nanopartikel gleich mit einer Basiscreme versorgt werden.

    Mithilfe von Hochdruckhomogenisatoren und dem Einsatz von Ölen kann erreicht werden, dass im Inneren der winzigen Bläschen fettlösliche Wirkstoffe wie die Vitamine A und E, Nachtkerzenöl oder z.B. Kiwikernöl eingekapselt werden. In diesen Fällen spricht man von Nanopartikel-Dispersionen. Sie zeichnen sich durch eine eher wässrige Konsistenz aus, die sehr einfach wie Lotionen anzuwenden sind, aber völlig frei von „spreitenden“ Substanzen (Kriechöle) einen außerordentlich hohen Fettungsgrad erreichen können. Die fettenden Komponenten ziehen dabei in die Barriereschichten der Haut ein. Derartige Lotionen auf Nanopartikelbasis eignen sich sehr gut für sensible Haut, weil sie mit extrem wenigen Hilfsstoffen hergestellt werden können. Auch nach der Anwendung von Nano-Dispersionen sollte gleich eine Basiscreme angewendet werden.

    Linolsäure

    Linolsäure in der dermatologischen Kosmetik dermaviduals®

    linolsäure in der KosmetikWer sich für das Thema Anti-Aging interessiert, kommt an der Linolsäure nicht vorbei. Es handelt sich dabei um einen essenziellen Nährstoff, der also dem Körper von außen, zum Beispiel mit der Nahrung, in ausreichender Menge zugeführt werden muss. In unserer Haut (Dermis) sind erhebliche Mengen von Linolsäure vorhanden beziehungsweise gespeichert. Auch die Ceramide, die für ein jugendliches Hautbild sowie für schönes Haar verantwortlich sind, sind aus Linolsäure aufgebaut. Diese Säure versorgt unsere Haut zudem mit Feuchtigkeit.

    Bei den Ceramiden handelt es sich um wertvolle Fette, die für den Schutz der obersten Hautschichten beziehungsweise für eine gute Funktionsfähigkeit der Hautbarriere eine wichtige Rolle spielen.

    Fettsäuren sind essenziellen Substanzen für unseren Körper

    Die Fettsäuren sind die wesentlichen Bausteine der Fette (Triglyceride). Erstere sind stets an Glycerin gebunden. Wer seine Fettzellen hasst, sollte wissen, dass die Fette unserem Körper als Energiereserven dienen, somit als essenzieller biochemischer Rohstoff aufgefasst werden können. Palmitinsäure ist zum Beispiel ein wichtiger Bestandteil des Säuremantels und der Hautbarriere. Wie die ihr verwandte Stearinsäure gehört sie zu den gesättigten Fettsäuren. Dagegen werden die Ölsäure und die Linolsäure als ungesättigte Säuren bezeichnet, weil nicht jeder ihrer freien Bindungsarme mit einem Wasserstoffatom abgesättigt ist. Dies ist übrigens ein Charakteristikum für gesunde Pflanzenfette. In der Regel (nicht immer) bestehen flüssige Öle aus ungesättigten Fettsäuren und die gesättigten tierischen Fettsäuren haben eher eine fast feste Konsistenz.

    Im Olivenöl finden wir zum Beispiel einen hohen Anteil der einfach ungesättigten Ölsäure. Dennoch können wir auf größere Mengen von Olivenöl verzichten, weil unser Körper in der Lage ist, Ölsäure aus Stearinsäure selbst zu synthetisieren. Ähnliches gilt für die ebenfalls einfach ungesättigte Palmitoleinsäure, die auch zu den Omega-9-Fettsäuren gehört. Anders verhält es sich mit der Gruppe der Omega-6-Fettsäuren, wozu beispielsweise die zweifach ungesättigte (essenzielle) Linolsäure gehört und dem Körper in dieser Form zugeführt werden muss. In reiner Form ist Linolsäure eine farblose, ölige, geruchlose Flüssigkeit. In relativ hoher Konzentration kommt sie in den Ölen dieser pflanzlichen Produkte vor:

    • Distel
    • Soja
    • Weizenkeime
    • Traubenkerne
    • Schwarzkümmel
    • Sonnenblumenkerne

    Die sogenannte konjugierte Linolsäure ist die unter der Kurzbezeichnung CLA bekannte zweifach ungesättigte Variante, die in größeren Mengen in Butter und Milchprodukten sowie im Rindfleisch enthalten ist. Wer am schnellen Aufbau von Muskelmasse interessiert ist, sollte seinen Körper gut damit versorgen.

    Wie wirkt sich ein Mangel an Linolsäure aus?

    Es kann sich dadurch eine typische Barrierestörung mit der Bezeichnung „transepidermaler Wasserverlust (TEWL)“ entwickeln mit der Folge, dass die Haut trocken und schuppig wird, wobei sie zugleich eine recht ungesunde Färbung aufweist. Parallel dazu neigen die Nägel zur Brüchigkeit und ein Teil der Haare kann ausfallen. Verhornungsstörungen der Haut kommen vermehrt an den Ausgängen von Talgdrüsen vor. Hier finden Sie die Hautpflegeprodukte von dermaviduals®.

    Welche positiven Effekte kann man von Linolsäure erwarten?

    Bei Sonnenbrand, Dermatosen und Brandwunden beschleunigt die Linolsäure die Regeneration der Hautbarriere deutlich. Auch die leichteren Formen von Akne vulgaris können gut mit Linolsäure-Präparaten behandelt werden. Früher wurde Linolsäure daher als Vitamin F bezeichnet.

    Linolsäure in kosmetischen Präparaten

    Tatsächlich ist Linolsäure in kosmetischen Produkten die am häufigsten verwendete essenzielle Fettsäure, denn sie verfügt gleich über drei erwünschte Wirkmechanismen:

    1. Barriere- und Verhornungsstörungen werden langfristig repariert
    2. Begrenzung des transepidermalen Wasserverlustes
    3. Verbesserung der Hautfeuchte

    Linolsäure hat darüber hinaus wertvolle entzündungshemmende Eigenschaften und eignet sich daher sehr gut zur Therapie von Akne oder Psoriasis. Linolsäure ist außerdem ein wichtiger Bestandteil des Ceramid I, das ist der bestimmende Barrierestoff in der Hornschicht. Neurodermitis ist zum Beispiel so eine Hauterkrankung, die sich gerade durch einen Ceramid-I-Mangel auszeichnet.

    Sogenannte Hyperpigmentierungen können als Folge der Akne entstehen, aber auch intensives Sonnenbaden oder eine Schwangerschaft kann diese dunklen Hautverfärbungen hervorrufen. Hintergrund ist meistens eine übermäßige Melaninsynthese, die mithilfe der Linolsäure wieder reguliert werden kann. Wenn dies dann auch noch mit Vitamin C und Retinol kombiniert wird, kann eine Besserung in der Regel sehr schnell und nachhaltig erzielt werden. Hier finden Sie z.B. einen Einstieg in die Hautpflege für normale Haut.

    Liposome und Nanopartikel als Transportmittel

    Wenn bei hochwertigen Kosmetika und Dermatika essenziellen Fettsäuren verarbeitet werden, ist es wichtig, dass dann kaum weitere Hilfsstoffe wie zum Beispiel Mineralöle eingesetzt werden, denn solche Hilfsstoffe können und sollen nicht in die Hautbarriere integriert werden. Es würde sich kontraproduktiv auf die Regeneration der Haut auswirken. Gleiches gilt auch für die sogenannten Emulgatoren. Harnstoff wäre so eine Ausnahme, die als Zusatz durchaus sinnreich sein kann, weil Harnstoff bei neurodermitischer Haut den Juckreiz eindämmt und die chemische Stabilität ungesättigter Fettsäuren erhöht.

    Ganz modern sind heute „Vehikel“ wie Liposomen oder Nanopartikel. Hier ist die Linolsäure gleich im Basismaterial der Liposomen, dem Phosphatidylcholin, chemisch eingebunden. Das Phosphatidylcholin gehört zu den membranbildenden Phospholipiden, die auch als Depot für viele andere essenzielle Fettsäuren fungieren.

    Bei Akne, die zugleich mit fettreicher Haut auftritt, eignen sich durchaus reine Liposomenpräparate. Bei Barrierestörungen, die sich als trockene Haut oder sogar Neurodermitis äußern, sollten Sie eher Nanopartikel ins Auge fassen, wobei aber auch fettreiche DMS-Grundlagen mit ihren hautähnlichen Strukturen und Zusätzen wie Phosphatidylcholin und linolsäurereiche Öle zur Anwendung kommen. Zusätze mit Nachtkerzenöl haben sich bei Neurodermitis, die auf Enzymdefekten basiert, bewährt.

    Wegen der vielen möglichen komplexen chemischen Wechselwirkungen ist auch darauf zu achten, dass bei Verwendung bestimmter Kosmetika die Ernährungsweise teilweise darauf abgestimmt werden muss.

     

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    Haarausfall und Ernährungsumstellung

    Haarausfall durch Entsäuerung stoppen.

    Frisches Gemüse und Obst für eine gesunde Ernährung.

    Haarausfall mit Ernährung entgegenwirken

    Einer der Gründe für nicht erblich bedingten Haarausfall ist eine Übersäuerung des Organismus, die sich nicht nur auf die Haare, sondern auf den ganzen Körper negativ auswirkt. Ein gutes Mittel, um übermäßige Säuren auszuschwemmen, ist das Basenfasten.

    Während erblich und hormonell bedingter Haarausfall durch Basenfasten nicht beeinflusst werden kann, hat der zeitweilige Verzicht auf Säure bildende Lebensmittel einen positiven Einfluss auf ernährungsbedingten Haarausfall.
    Ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen, wie er aus einer ungesunden Ernährungsweise resultiert, führt zu einer Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen. Unter anderem können die Haarwurzeln nicht ausreichend versorgt werden, was ein Grund für Haarausfall sein kann.
    Ein anderer Grund ist der übermäßige Verzehr von Fleisch, Wurst, Weißmehl, Milch, Milchprodukten und Zucker. Diese Lebensmittel sind starke Säurebildner, zu deren Neutralisierung der Körper Vitamine und Mineralstoffe benötigt. Kommt zu wenig Obst und Gemüse auf den Tisch, ist der Körper gezwungen, sich die benötigten Stoffe aus den körpereigenen Depots zu holen, unter anderem auch aus Haut und Haaren. So werden den ohnehin schon unterversorgten Haarwurzeln noch mehr Mineralstoffe entzogen, was zu vermehrtem Haarausfall führen kann. Fehlen zum Beispiel die Vitamine B6 und B12 so wie Folsäure, Biotin und Zink, kann die Zellteilung der Haarfollikel nicht mehr richtig funktionieren. Auch Eisenmangel kann dazu führen, dass die Haare vermehrt ausfallen. Gerade Frauen im gebärfähigen Alter sind häufig davon betroffen.

    Ein mehrwöchiges Basenfasten kann Abhilfe schaffen.

    Dazu verzichtet man für eine gewisse Zeit auf Säurebildner und ernährt sich ausschließlich von basisch wirkenden Lebensmitteln.
    Verzichten muss man außer auf Fleisch, Wurst, Weißmehl, Kuchen, Süßigkeiten, Zucker, Milch und Milchprodukte auch auf Alkohol und Nikotin; denn auch diese Genussmittel wirken sauer. Kaffee steht ebenfalls auf der Verbotsliste. Statt dessen trinkt man über den Tag verteilt mindestens 2 bis 3 Liter stilles Mineralwasser oder Kräutertee. Wasser mit Kohlensäure ist ebenfalls zu meiden, da es ebenfalls Säure bildend wirkt.
    Erlaubt sind alle basisch wirkenden Lebensmittel. Das sind hauptsächlich Obst, Gemüse und Kartoffeln, so wie Vollkornreis, Vollkornnudeln und Vollkornbrot. Auch Mandeln, ungeschwefeltes Trockenobst und pflanzliche Öle und Fette sind erlaubt.
    Durch Basenfasten hilft man seinem Organismus, das verloren gegangene Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherzustellen. Er bekommt dann genügend Nährstoffe mit der täglichen Nahrung zugeführt, so dass er die eigenen Depots nicht mehr angreifen muss. Die Haarfollikel werden wieder optimal versorgt, und der ernährungsbedingte Haarausfall kann gestoppt werden.

    Das Basenfasten ist eine einfache Möglichkeit, eine bereits vorhandene Übersäuerung des Körpers zu beseitigen und einem erneuten Überhandnehmen von Säuren vorzubeugen. Basisches Fasten ist daher eine gute Unterstützung bei ernährungsbedingtem Haarausfall.

    Phospholipide in der dermatologischen Kosmetik

    Phospholipide

    phospholipide

    Liposome mit bi-layer Struktur.

    Ein in der Kosmetik-Industrie besonders häufig verwendeter Vertreter der Phospholipide ist Phosphatidylcholin, weil es dazu neigt, Strukturen auszubilden, die der natürlichen Doppelmembrane der Haut recht ähnlich sind. Diese Eigenschaft verstärkt den Schutzeffekt der Hautbarriere. Zugleich können Vitamine eingebaut werden, die in diesem Umfeld lange stabil bleiben. Damit kann zum Beispiel auch einer Verhornung bestimmter Hautpartien entgegengewirkt werden. Insofern sind diese Kosmetika durchaus als Alternative zum Peeling zu begreifen.

    Phosphatidylcholin gilt als natürlicher Emulgator. Jede Creme besteht aus Wasser und Fett, genauer gesagt, aus kleinen Öltröpfchen, die gleichmäßig in dem Wasser verteilt sind. Damit sich das so homogen einregelt, müssen Emulgatoren verwendet werden. Diese sind aber nicht immer hautfreundlich, legen sich zum Teil wie ein abdichtender Film über die Haut. Dadurch kann die Creme ihre Wirkung gar nicht entfalten. Viel besser wirken daher Kosmetika auf der Grundlage Phosphatidylcholin. Hierbei werden die Öltröpfchen vom Wasser durch winzige Zellmembranen getrennt. Und genau diese kleinen Zellmembranen aus Phosphatidylcholin sind es, die die Fette beziehungsweise Feuchtigkeitsspender sowie die Vitamine tief in die Haut eintragen können.

    Phosphatidylcholin steht für Langzeitwirkung

    Diese Trägersubstanz penetriert sogar nachhaltig in die Hornschicht (oberste Hautschicht), wo kleine Depots mit den Wirkstoffen der Cremes wie Lipide, Feuchtigkeitsspender und Vitamine angelegt werden. Von dort aus gelangen die Stoffe dann in kleinen Portionen und über längere Zeitstrecken in die tieferen Schichten der Epidermis.

    Als „Glow“ wird das natürliche Strahlen der Haut bezeichnet. Dieser wünschenswerte Effekt ist nur eine Folgerichtigkeit der hauterneuernden Wirkung des Phosphatidylcholins. Verantwortlich dafür ist sein Hauptbestandteil: die Linolsäure. Sie dringt in unseren Hauttalg ein, der dadurch geschmeidiger und im physikalischen Sinne beweglicher wird (Verringerung der Viskosität). Im Ergebnis werden dadurch Verhornungsstörungen an den Talgdrüsen beseitigt. Hautbereiche mit verstopften Poren werden immer kleiner. Es entsteht so ein Peeling-Effekt, der allerdings erst nach knapp vier Wochen richtig greift.

    Charakterisierung der Phospholipide

    Es handelt sich hierbei um eine Untergruppe der polaren Lipide, an die Phosphorsäureestergruppen chemisch gebunden sind, daher leitet sich auch der Name ab. Die Bausteine biologischer Membranen sind Glykolipide, Cholesterin und eben auch Phospholipide im Sinne der sogenannten Strukturlipide. Übrigens tragen Phospholipide auch ganz wesentlich zum Funktionieren der Nerven- und Gehirnzellen bei (unidirektionale Übertragung von Ladungen).

    Für die Herstellung der Phospholipide dient schon lange Lecithin, das ist ein Gemisch aus Öl und Phospholipid. Als Quelle dafür nutze man früher Hühnereigelb, heute wird es fast ausschließlich aus Soja gewonnen.

    Phosphatidylcholin und Liposomen

    Phosphatidylcholin bildet in Gegenwart von Wasser spontan doppelschichtige Membranen aus. Dabei handelt es sich um organische Hohlkörper in den Dimensionen von Großmolekülen, die als Liposomen bezeichnet werden. Sichtbar machen kann man sie aber nur mithilfe eines Elektronenmikroskops.

    In diesen winzigen Hohlkörpern lassen sich fast beliebig Wirkstoffe verkapseln und so durch Hautpenetration iin die Haut eintragen. Emulgatoren zerstören aber, je nach ihrer Konzentration, die empfindlichen Liposomen. Aus diesem Grunde kann Lecithin, das verschiedene emulgatorisch wirksame Komponenten enthält, kaum Membranen ausbilden.

    Die Liposomen-Membranen sind aber gerade deshalb so wünschenswert, weil sie recht ähnlich aufgebaut sind wie die körpereigenen Barriereschichten der Haut. Durch die vermehrte Anhaftung der Liposomen, die vergleichbar ist mit dem Heilungsprozess, wird der gewünschte kosmetische Effekt schnell erzielt.

    Essenzielle Stoffe

    An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen beziehungsweise daran erinnern, dass die sogenannten „Leer-Liposome“ schon lange als sehr stark kosmetisch wirksame Stoffe bekannt sind. Der Grund dafür sind gleich zwei essenzielle Moleküle, die im Phosphatidylcholin der Membranen enthalten sind: Linolsäure und Cholin. Letzteres übernimmt wichtige Hautschutz-Funktionen, dazu gehört auch eine Prävention gegen die Hautalterung. Die Linolsäure wird zunehmend in das Ceramid I eingebaut mit der Folge, dass die natürliche Barrierefunktion der Haut deutlich verbessert wird.

    Haut-Regeneration

    Aus biochemischer Sicht hat Phosphatidylcholin einen positiven Einfluss auf den Ceramid-Stoffwechsel, weil dadurch Phosphocholine auf die Ceramide übertragen werden. Auf diese Weise wird die Bildung von Sphingomyelinen gefördert, die für lebende Zellen von großer Bedeutung sind. Es sind oft bestimmte chemische Ungleichgewichte in der Haut, die beispielsweise eine Neurodermitis und Psoriasis (Schuppenflechte) auslösen. Phosphatidylcholin zeigt auch in diesen Fällen immer eine ausgleichende Wirkung.

    Nanopartikel

    Erst durch den Einsatz der Hochdrucktechnologie auf Mischungen aus Fettstoffen und Liposomen ist es heute möglich, die winzigen Liposomen mit Fettstoffen anzureichern. Diese sogenannten Nanopartikel sind frei von den eher schädlichen Emulgatoren und dienen dem effizienten Transport fettlöslicher Vitamine unter die Haut, wobei dieser Prozess die Hautbarriere ohne jede Schädigung durchdringt.

    Fazit: Phosphatidylcholin ist ein sehr gut verträglicher Anti-Aging-Stoff, der wichtige Wirkstoffe von Cremes ohne Notwendigkeit von Emulgatoren unter die Haut bringt. Es handelt sich daher um ein Basis-Vehikel für fast alle Kosmetika. Es stabilisiert die Rheinsche Membran und ist so indirekt ein sehr guter Schutzwirkstoff für den Hautschutz und Aufbau.

     

    Haarentfernung mit der Lichtblitzmethode

    Dauerhafte Haarentfernung durch Lichtblitzmethode

    Die Lichtblitzmethode zur erfolgreichen Haarentfernung.

    Haarentfernung mit Licht

    Die Gründe, weshalb Menschen eine dauerhafte Haarentfernung wünschen, sind sehr verschieden und ebenso verschieden sind die Möglichkeiten der Haarentfernung. Neben dem Ziehen und Zupfen können Haare mit Wachs oder mithilfe elektrischer Geräte entfernt werden. Die IPL-Technik wird auch als Blitzlampentechnik, Lichtblitzmethode oder Xenon-Pulslicht-Technik bezeichnet und als eine Weiterentwicklung der Laserepilation betrachtet.

    Bei der IPL-Technik werden gezielte Lichtimpulse auf die zu entfernenden Haare abgegeben. Der Lichtimpuls gelangt zu dem Farbstoff (Melanin) des Haares. Dieser absorbiert den Lichtstrahl, wandelt ihn in Wärme um und zerstört mit ihr den Haarfollikel. Nach etwa 2 Wochen fallen die behandelten Haare aus. Die Durchführung der Behandlung erfolgt in der Wachstumsphase der Haare, da dann die Melanineinlage am höchsten ist. Da die Haare sich in unterschiedlichen Wachstumsphasen befinden, sind immer mehrere Behandlungen im Abstand von 4-12 Wochen für eine dauerhafte Haarentfernung erforderlich. Die Wirkung der Lichtblitztechnik ist abhängig vom Melaningehalt der Haare. Bei dunklen und dicken Haaren ist der Erfolg sehr gut. Graue, weiße, feine und weniger pigmentierte Haare reagieren aufgrund des fehlenden Melanins nicht auf diese Technik. Aufgrund der steten Zellerneuerung kann eine Neubildung und ein erneutes Wachsen der Haare nicht völlig ausgeschlossen werden, wenn zu geringe Mengen an Energie in die Haut eingeleitet werden konnte.

    Lichtblitzmethode mit der Xenon-Lampe

    Die IPL- Lichtblitzmethode arbeitet mit Xenon-Licht, das aus einer computergesteuerten Xenon-Lampe stammt und gefiltert wird. Hier wird ein Lichtbündel von ca. 600-900 nm verwendet. Die genaue Wellenlängenzusammenstellung variiert von Gerätehersteller zu Gerätehersteller. Diese Methode führt zu einer dauerhaften Haarentfernung, ohne dass es zu allergischen Reaktionen kommen kann.

    Die Lasertechnik arbeitet mit gebündeltem, einfarbigem Licht und einer einzigen, vorgegebenen Wellenlänge und besitzt deshalb nur eine bestimmte Eindringtiefe in die Haut. Das Lichtblitzmethode dagegen ist weißes Licht, das alle 7 Spektralfarben beinhaltet, sodass verschiedene Eindringtiefen möglich sind und die Zerstörung der Haarwurzeln effektiver ist, als bei der Lasertechnik. Die Behandlung mit der Lichtblitzmethode ist insgesamt angenehmer und schmerzärmer als die Laserbehandlung, führt zu besseren Langzeitergebnissen und verursacht weniger Nebenwirkungen. Da die Lichtblitzmethode großflächiger arbeitet, können auch größere Flächen in kürzerer Zeit behandelt werden.

    Ceramide in der Hautpflege

    Ceramide in hochwertiger Kosmetik.

    Ceramide für eine schöne gepflegte Haut.

    Ceramide

    Falls Sie diesen Begriff schon mal gehört haben, sich aber im Moment nicht mehr daran erinnern können, was mit diesem Wort gemeint ist, hier kommt die Erklärung: Ceramide gelten als Wohltat für sensible, trockene oder reife Haut. Aber warum ist das so?

    Ceramide sorgen für eine gut funktionierende Schutzfunktion für die Haut. Die Anzahl der Menschen mit Hautproblemen gerade aufgrund eines gestörten Hautschutzes nimmt ständig zu. Durch eine Erhöhung der Ceramidkonzentration lassen sich diese Beschwerden deutlich abmildern. Es gibt heute Hautpflegeprodukte, die einerseits der Haut Ceramide extern zuführen und andererseits die Haut dazu befähigen, ihre natürliche Ceramide-Produktion anzuregen. Daher setzen auch Mediziner vielfach Ceramide zur Prävention bei Hautstörungen ein, um zum Beispiel der Entwicklung einer atopischen Dermatitis (Neurodermitis) oder einer Schuppenflechte (Psoriasis) vorzubeugen.

    Was sind Ceramide?

    Aus der Sicht des Chemikers handelt es sich hierbei um Sphingolipide, eine Untergruppe der Lipide. Sphingosinmoleküle sind durch eine Amidbindung an Fettsäuren gekoppelt. Sie sind natürliche Hautbestandteile der Hornschicht (Stratum corneum). Ceramise bilden Doppellipidschichten aus.  Sie bilden eine Barriere gegen das Austrocknen der Haut. Gleichzeitig verhindert es auch das Eindringen von Bakterien oder Fremdstoffen.
    Diese Substanzen wurden übrigens bereits im Jahre 1874 durch den Arzt Johann Ludwig Thudichum bei seinen Untersuchungen des Gehirns entdeckt. Da ihm diese Stoffe noch gänzlich unbekannt und rätselhaft waren, gab er ihnen die Bezeichnung Sphingolipide. Dies weist auf die mysteriöse Sphinx in der griechischen Sage hin. Seit den 1990er Jahren werden sie vielen Kosmetikprodukten zugesetzt, durchaus bei dermatologischen Kosmetikprodukten. Bei Naturkosmetik findet man diese Wirkstoffe aber noch sehr selten.

    Ceramide stärken die Hautbarriere

    Eine intakte Hautbarriere ist die Voraussetzung für eine gesunde, schöne Haut. Bei Schädigungen der Barriere können Schadstoffe und Mikroorganismen leichter tief in die Haut eindringen, sichtbare Ausschläge und Reizungen sind dann die Folge. Darüber hinaus verhindert eine gute Hautbarriere eine stärkere Verdunstungsrate von Wasser, die in den meisten Fällen die Ursache für trockene Haut darstellt.

    Ceramide III

    Diese Gruppe können wir unserer Haut direkt zuführen, aber sie sind sehr aufwendig herzustellen und zählen daher zu den besonders kostbaren Rohstoffen in der Kosmetik-Industrie. Es gibt auch natürliche Quellen. In der Naturkosmetik werden sie biotechnologisch mithilfe von Hefen aus Reis- oder Sojaöl hergestellt. Aber auch diese Verfahren sind recht anspruchsvoll und haben ihren Preis. Daher ging die Suche nach Alternativen weiter.

    Ceramide I

    Diese Variante wird in unserer Haut selbst gebildet. Vorausgesetzt wir stellen unserem Körper dafür eine ausreichende Menge Linolsäure zur Verfügung. Reich an Linolsäure ist Phosphatidylcholin, ein natürlicher Bestandteil von Zellmembranen. Damit lässt sich Linolsäure in tiefere Hautschichten transportieren. Die körpereigene Ceramide-I-Produktion wird dann angeregt.

    Die essenzielle Linolsäure kann dem Körper durch die Ernährung, aber auch durch entsprechende Präparate zugeführt werden. Eine elegante und bequeme Methode besteht heute darin, Linolsäure in Form von Nanopartikeln oder Liposomen in die Haut einzubringen. Dies ist deshalb möglich, weil die winzigen Liposomen und Nanopartikel durch die Haut hindurch penetrieren können, um schließlich in der Hornschicht Depots auszubilden.

    Auch von wirtschaftlicher Brisanz ist folgende Tatsache: Nach ihrer Extraktion aus der Haut können die Ceramide liposomale Strukturen gemeinsam mit anderen Hautbestandteilen ausbilden. Dies macht es auch verständlich, warum die natürliche Hornschicht-Bilayer die Nanopartikel und Liposomen auf der Basis von Phosphatidylcholin so gut adaptieren kann mit der erwünschten Folge einer Konservierung der ursprünglichen Hautstruktur.

    Kontraproduktive Hautpflege

    Es gibt viele Hautpflegepräparate mit sogenannten Emulgatoren. Sie verändern die Bilayer (Doppellipidschicht) in einem negativen Sinne und fördern im Ergebnis ein Auswaschen der hauteigenen Schutzstoffe im Zuge der Hautreinigung. Dazu sollte man wissen, dass die Emulgatoren in den meisten Fällen bis tief in die Haut einziehen, dort auch lange erhalten bleiben und weiter wirksam sind. Es ist aus diesem Grunde nicht sinnvoll, Ceramide, egal ob pflanzliche oder synthetische, in Cremes oder Lotionen einzubauen, die auch Emulgatoren enthalten. In emulgatorfreien Pflegeprodukten haben Ceramide aber durchaus ihre Berechtigung.

     

    Entscheidungshilfen für die Haarentfernung

    Entscheidungshilfen – Wie werde ich meine Haare los?

    Entscheidungshilfen für eine haarfreie Haut.

    Wachsbehandlung an den Beinen

    Diverse Methoden zur Haarentfernung

    Vom kräftigen und dichten Haarwuchs träumen viele Menschen. Zum Albtraum kann er werden, wenn er mitten im Gesicht, am Hals, an den Beinen oder Armen auftritt. Hier möchte ich Ihnen Entscheidungshilfen geben, was es alles für Möglichkeiten der Haarentfernung gibt. Am Anfang müssen Sie sich die Frage stellen:

    Was will ich?

    Sollen die Haare mit wenig Aufwand nur vorübergehend für den Sommer nicht sichtbar sein, sollen die Haare ausgedünnt werden oder wollen Sie, dass Ihre Haare für immer verschwinden!

    Hier eine Zusammenfassung:

    Was Sie selber machen können:

    Chemische Enthaarungsmittel: am einfachsten lassen sich Körperhaare mit chemischen Enthaarungsmitteln wie Creme, Schaum oder Stick entfernen. Nach einer kurzen Einwirkzeit können die Haare von der Haut gelöst werden. Diese Enthaarungsmethode darf nicht im Schleimhaut- und Augenbereich und bei empfindlicher Haut benutzt werden. Bei sehr starken Haaren ist diese Methode nicht geeignet.

    Nassrasur: die Haare verschwinden schnell. Es wird unter der Dusche Rasierschaum aufgetragen und am besten mit einem Rasierer mit beweglichen Kopf gearbeitet.

    Trockenrasur: man benutzt einen Elektrorasierer auf trockener Haut vor dem Duschen.

    Epiliergeräte: Epilierer arbeiten mit rotierenden Pinzettenscheiben und sind deshalb nur für Haare an den Unterschenkeln auf lange Sicht geeignet. Das Gerät zupft die Haare aus der Haut. Die Bezeichnung Epilierer ist darum etwas irreführend für den Kunden. Die Haare werden mechanisch rausgezogen. Oft brechen sie aber auch ab.

    Wozu Sie Fachpersonal benötigen:

     Wachsbehandlungen: bei der Kosmetikerin wird warmes Wachs auf die zu enthaarende Areale aufgetragen. Mit Hilfe von Fliesstreifen werden die Haare dann ruckartig aus der Haut gezogen.

    elektrische Pinzette: ist so gut wie vom Markt genommen, da die Haare alle wieder nachgewachsen sind.

    Ultraschall-Enzymbehandlung: mit Hilfe von Ultraschall wird ein Enzymprodukt in die Haut eingeschleust, dass das Haarwachstum reduzieren soll. Nach meinen Erfahrungen dauert nach den Behandlungen das Haarnachwachstum etwas länger. Aber Sie kommen alle wieder.

    Laser – Epilation: In den letzten Jahren haben sich durch moderne Lasertechnologien neue therapeutische Optionen eröffnet. Zur Haarentfernung werden der Alexandrit-, der Rubin-, der Nd-YAG- und der Diodenlaser angeboten. Diese Methode sollte nur bei dunklen Haaren auf weißer Haut angewendet werden. Das Laser-Licht wird am Melanin des Haares in Wärme umgewandelt. So wird der Haarfollikel von innen verödet.

    IPL-Blitzlicht – Epilation: diese Methode startete vor vielen Jahren mit dem „PhotoDerm“ gefolgt vom EpiLight. Abgesonderte Lichtimpulse werden vom Farbstoff (Melanin) des Haares in Wärme umgewandelt. Unterstützend wirkt eine Kühlung der Haut. Im Idealfall von schwarzen, dicken Haaren auf weißer Haut können Sie nach ca. 6-8 Behandlungen eine deutliche Haarreduktion erreichen. Die Geräte müssen eine gewisse Stärke haben, sonst regenerieren sich die Haarfollikel und die Haare kommen nach ca. 3 Jahren nach Behandlungsende wieder.

    Elos®-Epilation: Bisher bekannten Methoden von lichtgesteuerten Geräten wie Laser oder reinen IPL Geräten zur Epilation von Haaren funktionierten nur besonders gut bei dunklen und dicken Haaren. Um diesen Nachteil aber entgegenzukommen, wurde die Elos®-Epilation entwickelte. Bei dieser Technik wurden drei Energieformen in einem Impuls verwirklicht. Dieser Impuls besteht nun aus Xenon-Licht, hochfrequentem Strom und Kühlung. Durch diese Kombination kann man wenn nötig mit höheren Energiedichten bei Problemhaaren arbeiten. Aber auch hier gibt es Grenzen. Bei ganz ergrauten, hellen und dünnen Haaren ist die Elektro-Epilation die Therapie der Wahl.

    Diese höhere Energieebene wird durch den Einsatz des Melanin unabhängigen Radiofrequenzstromes erreicht. Da das Haar gleichzeitig mit optimierten von 660-980nm Xenon-Licht erwärmt wird, fokussiert sich der Hochfrequenzstrom, der alleine eine Eindringtiefe von bis zu 4 mm besitzt, ebenfalls am Haarfollikel. Dieser erwärmt ihn aber von außen. Durch die gleichzeitige Kühlung wird nun das Energiezentrum noch tiefer in die Haut gedrückt, sodass auch tief sitzende Haare behandelt werden können. Denn Strom sucht immer den Weg des niedrigsten Widerstandes. Die dabei erreichten Energiedosen garantieren außerdem die Verhinderung von follikulären Reparaturmechanismen.

    Die höheren Temperaturen auf der Haut werden durch gleichzeitige Kühlung der Haut auf bis zu 5 Grad Celsius wieder kompensiert. Eine erfolgreiche dauerhafte Haarentfernung besteht im Normalfall bei nicht hormonell bedingten Haaren aus 6-8 Behandlungen. Das menschliche Haar besitzen drei unterschiedliche Hauptwachstumsphasen, die leider nicht synchron ablaufen. Nur in der späten Anagenphase des Haares lässt sich die Behandlung zur dauerhaften Haarentfernung erfolgreich durchführen.

    Diese Methode ist auch gut für große Flächen geeignet. So dauert eine Behandlung für beide Unterschekel nur ca. 1,0 Stunden oder ein ganzer Rücken mit Schultern, Oberarmen und Hals ca. 2,0 Stunden. Für die Resthaare setzte ich die Elektro-Epilation ein.

    Elektro – Epilation: bei dieser Haarentfernung werden die Gewebe- und Wachstumszellen des Haares vor Ort mittels feinst dosiertem Strom so verändert, dass es sich aus dem Haarfollikel nehmen lässt und kein Haar nachwachsen kann. Bei dieser Methode muss man jedes einzelne Haar behandeln. Auch hängt der Erfolg vom Geschick und den Erfahrungen der Behandlerin ab. Dafür ist der Erfolg dauerhaft und permanent. Diese Methode kann bei jeder Haarfarbe und Haarstärke angewandt werden.

    Methode  Dauer der Enthaarung   Behandlungsgebiete 
     Bleichen  Haare bleiben erhalten  nicht im Schleimhautbereich
     Rasieren  ein bis zwei Tage  da, wo Sie es sich zutrauen
      „Epiliergeräten“ für zuhause  ein bis drei Wochen  ziehen die Haare nur raus, am besten für die Unterschenkel
     Wachsen  zwei bis sechs Wochen  Oberlippe,Achseln, Beine Bikinizone usw.
     elektrische Pinzette  vom Markz genommen  Oberlippe, Achseln, Beine, Bikinizone usw.
    Ultraschall-Enzymbehandlung etwas länger als eine Wachsbehandlung Oberlippe, Achseln, Beine, Bikinizone usw.
    Diverse Lasertypen für dunkle, dicke Haare geeignet Oberlippe, Achseln, Beine, Bikinizone usw.
    Lichtblitzgeräte für dunkle, dicke Haare geeignet Oberlippe, Achseln, Beine, Bikinizone usw.
    Elos®-Epilation auch für weniger pigmentierte Haare geeignet Oberlippe, Achseln, Beine, Bikinizone usw.
     Elektro-Epilation  auch für blonde Flaumhaare und ganz graue Haare geeignet  Oberlippe, Achseln, Beine, Bikinizone usw.

    Die Elektroepilation für die permanente Entfernung der Haare

    Elektro-Epilation - Haarentfernung mit Strom.Haarentfernung durch Elektro-Epilation

    Die Elektro-Epilation für die permanente Haarentfernung ist eine seit 130 Jahren bewährte Haarentfernungsmethode. Dies wurde von mehreren Testinstituten bestätigt.

    Ein starkes Haarwachstum am Körper oder im Gesicht wird von den meisten Menschen als unattraktiv empfunden. So schön sich eine volle Haarpracht auf dem Kopf auch ausmacht, so wenig will man den übermäßigen Haarwuchs am Kinn, über der Oberlippe, auf Rücken, Schenkeln oder Bauch akzeptieren. Rückt man den ungeliebten Haaren mit Rasierer, Wachs oder Enthaarungscremes zu Leibe, riskiert man Hautreizungen und muss sich mit einem kurzfristigen Erfolg zufriedengeben. So wünschen sich die meisten Frauen, aber auch immer mehr Männer, eine definitive Lösung für die Haarentfernung.

    Geschichtliches zur Elektro-Epilation

    Tatsächlich gibt es eine Methode, die unabhängig von Haar- und Hauttyp eine permanente Haarentfernung garantiert. Es handelt sich hierbei um die Elektro-Epilation, ein bereits klassisches Verfahren der apparativen Kosmetik. 1875 erstmals in einer Arztpraxis zum Entfernen einer eingewachsenen Wimper angewendet, stellt die Elektroepilation bis heute das einzige garantiert effektive und sichere Verfahren zur permanenten Haarentfernung dar. Hat sich diese Methode auch über die Jahre hinweg weiterentwickelt und professionalisiert, ist sie in ihren Grundzügen doch gleich geblieben. Mittels einer feinen Sonde wird Strom in den Haarfollikel geleitet und so die Haarwurzel verödet. Ein derart behandeltes Haar kann nie wieder nachwachsen. Das Ergebnis ist definitiv.

    Varianten: Elektrolyse, Thermolyse und Blend-Methode

    Je nachdem ob bei der Elektroepilation galvanischer Strom, Wechselstrom oder eine Kombination aus galvanischem Strom und Wechselstrom in die Haarwurzel appliziert werden, geschieht die Zerstörung der Haarwurzel auf chemischem oder physikalischem Wege. Man unterscheidet so zwischen Elektrolyse, Thermolyse und Blend-Methode. Für welche dieser Varianten man sich entscheidet, muss von der individuellen Situation abhängig gemacht werden. In jedem Fall ist das Ergebnis einer Elektro-Epilation permanent.

    Allerdings hängen Erfolg und Sicherheit einer Elektroepilationsbehandlung maßgeblich vom Geschick und der Erfahrung der behandelnden Elektrologisten ab. Nur die Zugehörigkeit zum Fachverband der Elektrologisten kann für professionelle Ausbildung und Praxiserfahrung garantieren.

    Langwierige Behandlung aber dauerhafte Ergebnisse

    Außerdem muss man für ein zufriedenstellendes Ergebnis etwas Geduld aufbringen. Denn bei der Elektroepilation wird jede Haarwurzel einzeln verödet. Zusätzlich muss sich das Haar jeweils in der richtigen Wachstumsphase befinden, um auf die Behandlung überhaupt anzusprechen. So kann sich eine vollständige Elektroepilation je nach Behaarungsdichte und Größe des zu enthaarenden Areals auf einen Zeitraum von einigen Monaten bis zu zwei Jahre erstrecken. Nach abgeschlossener Behandlung ist das Ergebnis aber von permanenter Dauer.

    Die mit der Elektro-Epilation behandelten Haare wachsen nie mehr nach. Zudem ist das Verfahren absolut sicher, da die Haarwurzeln bei fachgerechter Behandlung selektiv verödet werden, ohne dass eine Schädigung der Haut auftritt. Eventuelle Rötungen und winzige Verschorfungen heilen nach kurzer Zeit ohne Narbenbildung ab.

    Keine Einschränkungen durch Haarfarbe oder Hauttyp

    Da die Elektroepilation unabhängig von der Pigmentierung von Haut und Haar funktioniert, lassen sich mit ihr selbst blonde und graue Haare, ja sogar feinste Flaumhaare permanent entfernen. Auch das zu behaarende Areal spielt keine Rolle. Ob sich die Haare nun über der Oberlippe, auf Wangen, Kinn, Rücken, Armen, Beinen, Bauch, Po oder Brust befinden: die Elektroepilation lässt sich praktisch überall durchführen.

    Die Elektroepilation ist auch bis heute das einzige Epilationsverfahren. das laut FDA (Food and Drug Administration), einer der weltweit wichtigsten medizinisch-technischen Zulassungsstellen, mit dem Wortlaut permanente Haarentfernung für sich werben darf.

    Wer sich also nicht von schnellen Versprechen täuschen lässt und die notwendige Geduld für eine Behandlung mit der Elektroepilation mitbringt, wird belohnt. Mit einer permanent haarlosen und glatten Haut – ohne Risiko und für immer.

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    Dermatologische Kosmetik

    Hautpflege mit hautverwandten Stoffen beugt Alterserscheinungen vor

    Dermatologische Kosmetik für eine gesunde Haut.

    Dermaviduals® hilft Ihnen Ihre Haut gesund zu halten.

    Unser größtes Organ, die Haut, beginnt bereits ab Mitte 20 zu altern. Die Zellteilung verlangsamt sich und die Regenerationszeit der Haut wird länger. Dazu verliert die Haut an Feuchtigkeit, wird schuppig und trocken. Aus anfangs kleinen Fältchen werden dann mit zunehmendem Alter tiefe Falten. Das früher volle frische Gesicht beginnt einzufallen und allmählich alt auszusehen. Um diese Alterserscheinungen zu verhindern oder wenigstens zu mildern, werden eine Vielzahl von Pflegeprodukten in der Kosmetik angeboten, die versprechen, diesen Zeichen der Hautalterung vorbeugen bzw. sie wieder rückgängig machen zu können.

    Da unsere Haut nicht nur eine Schutzfunktion gegenüber Umwelteinflüssen hat, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil eines attraktiven Aussehens ist, führt das Älterwerden der Haut dazu, dass auch das Selbstbewusstsein leidet. Zusätzlich zu dem unvermeidbaren Elastizitätsverlust und der nachlassenden Feuchtigkeit der Haut, werden nun auch die negativen Folgen einer ungesunden Lebensweise sichtbar. Einseitige Ernährung mit zu viel Säure bildenden Lebensmitteln und zu wenig Vitaminen und Mineralstoffen, Rauchen, übermäßiger Alkoholgenuss, zu häufiges Duschen und Baden, zu wenig Flüssigkeitsaufnahme und zu viele Sonnenbäder, hinterlassen ihre Spuren auf der Haut. Auch Sorgen und Stress so wie zu wenig Schlaf führen auf die Dauer dazu, dass die Haut müde und fahl aussieht, und sich die Falten vertiefen.

    Durch eine auf den individuellen Hauttyp abgestimmte dermatologische Kosmetik von dermaviduals® kann man zwar die Folgen einer jahrzehntelangen ungesunden Lebensweise nicht innerhalb kurzer Zeit rückgängig machen, aber man kann die Zeichen der Hautalterung deutlich mildern. Und wer bereits bei den allerersten Anzeichen eine ausgebildete Kosmetikerin aufsucht, die den Hauttyp bestimmt und die dazu passende Gesichtspflege hat, hat die besten Aussichten darauf, die sichtbaren Spuren des Älterwerdens hinauszuzögern.

    Wer sich auf die Werbung verlässt und seine Haut mit den jeweils aktuellen Cremes und Lotionen pflegt, tut ihr damit nichts Gutes. Industriell hergestellte Öle, Konservierungsstoffe, Emulgatoren, Farb– und Duftstoffe schädigen reifere Haut noch zusätzlich. Nicht selten treten Rötungen und allergische Reaktionen auf, die Haut verliert noch mehr an Feuchtigkeit und kann ihre Schutzfunktion nicht mehr erfüllen. Auch ist es nicht sinnvoll, sich Kosmetikprodukte zu kaufen, ohne genau über die Beschaffenheit der eigenen Haut Bescheid zu wissen. Eine Kosmetikerin kann den Zustand der Hautzellen genau bestimmen und die Kosmetikprodukte heraussuchen, die die Zellteilung stimulieren, die Durchblutung des Hautgewebes fördern und die Haut mit Fett, Feuchtigkeit und Vitaminen versorgen.

     

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